Wohin gehe ich?

Ob mit 16, 21, 35, 49 oder 67. Irgendwann taucht diese Frage bei jedem auf. Vielleicht alle Jahre wieder. Vielleicht auch nur ein einziges Mal im Leben.

Das Wichtigste beim Bearbeiten und Beantworten dieser Frage ist, dass du dich selbst respektierst und dir die Zeit und den Raum nimmst, den du brauchst. Es gibt keinen Grund, weshalb du dich mit dem Gedanken unter Druck setzen solltest, dass du dich schnell wieder besser fühlen musst. Deine Zeit gehört dir.

Die Entscheidung, die du triffst – vorausgesetzt du willst sie verwirklichen und den gewählten Weg beschreiten- sollte immer mit dir selbst im Einklang stehen. Finde einen Standpunkt. Finde eine Richtung. Diese kannst du aber nur finden, wenn du dir klar darüber bist, welchen Sinn du deinem Leben geben möchtest.

Ohne Sinn gibt es keine Richtung.

Und ohne Richtung gibt es keinen Weg.

Du kannst einen beliebigen Weg wählen und damit glücklich sein. Solange der Weg in die entsprechende (von dir als für dein Leben sinnvoll bestimmte) Richtung führt, wirst du dich nicht verloren fühlen.

Aber warte nicht darauf, dass sich der Weg von selbst auftut und der Sinn deines Lebens dir von selbst begegnet.

Arbeite aktiv an der Beantwortung der Frage.

Und wenn du die Antwort für dich gefunden hast:

„Verteidige dein Vorhaben, und wenn du schließlich merkst, dass es das ist, was deinem Leben einen Sinn gibt, dann sage dir auch, dass du bereit sein müsstest, dein Leben dafür zu geben. Nicht indem du stirbst, das wäre leicht, sondern indem du dafür lebst.“ (Jorge Bucay)

 

Ein Kommentar zu „Wohin gehe ich?

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